Pünktchen und Anton ist eine Geschichte von Erich Kästner, die in den 30er Jahren spielt. Altmodisch und langweilig, denkt ihr? Ganz falsch, denn das dasda-Theater hat die Geschichte in unsere Zeit geholt!
Da verkauft Anton, der Junge aus armen Verhältnissen, keine Schnürsenkel, sondern sammelt Pfandflaschen. Pünktchen, die eigentlich Luise heißt und einen reichen Vater hat, hat kein Kindermädchen, sondern ein Au Pair namens Laurence. Antons Mutter hat wenig Geld und verliert dann auch noch ihre Arbeit. Da wird es wohl nicht klappen, dass Anton mit auf die Klassenfahrt fährt, denn die kostet 300€! Dafür müsste Anton 1200 Pfandflaschen sammeln! Das wird er doch nie schaffen…
Die Kinder der Kalltalschule fieberten in der Turnhalle mit Anton und freuten sich am Ende, als es doch noch klappt mit der Klassenfahrt.
Das dasda-Theater präsentierte uns heute eine spannende Detektivgeschichte mit Gesangs- und Tanzeinlagen, die vor allem die außergewöhnliche Freundschaft zwischen Pünktchen und Anton- und somit zwischen Arm und Reich- in den Mittelpunkt stellte. Allen Zuschauern hat es sehr gut gefallen und die eingängigen Lieder bleiben uns sicher noch länger im Ohr!