Vom Ei zum Küken – ein Osterprojekt

Nachdem wir im letzten Jahr vor Ostern die Entwicklung von Laich zum Frosch in der Klasse beobachtet haben, schlagen die beiden dritten Schuljahre dieses Jahr ein neues Kapitel auf und werden die Entwicklung vom Ei zum Küken begleiten. Dazu hat Frau Rizgalla aus der Klasse 3b den Kontakt zum Hof Huppertz in Witzerath hergestellt und seit letztem Montag befindet sich im Klassenraum der Schäfchenklasse ein Brutkasten mit 40 Eiern. Die Vorfreude ist groß, die Aufgabe und die Verantwortung auch. Neben der täglichen Temperaturkontrolle müssen die Eier gelüftet und gewendet werden, um die natürliche Brutumgebung zu simulieren. Auch die Glucke verlässt zeitweise das Gelege, um anschließend ihre Eier wieder neu zu „kramen“.

Montag, 2. März

Bevor die Eier ihr neues Domizil beziehen konnten, musste am Montag der Brutkasten zunächst so eingestellt werden, dass am Mittwoch stabile Temperaturen herrschten. Als Platzhaltereier dienten Kartoffeln. Danke an Frau Huppertz, die uns in unsere Aufgaben eingeführt hat und unser Projekt auch weiter mit ihrem Sachverstand begleitet.

TAG 1:

Mittwoch, 4.3.

Die Eier kommen und „beziehen“ den Brutkasten. 40 Eier werden in unsere Obhut genommen. Dei 38,3 Grad haben sie es kuschelig warm.

TAG 4:

Samstag, 14.3.

Die Eier müssen das erste mal gedreht und gelüftet werden. Ab jetzt müssen wir dreimal täglich vor Ort sein, um dieses Prozedere für ca. 10 bis 20 Minuten durchzuführen.

TAG 8:

Mittwoch, 11.3.

Frau Huppertz und Frau Rizgalla schieren die Eier, um festzustellen, wie viele Eier nun tatsächlich befruchtet sind. Hierbei dürfen wir natürlich helfen und zuschauen. In einem dunklen Raum werden die Eier einzeln mit einer Taschenlampe durchleuchtet, um zu sehen, ob sich ein schwarzer Punkt oder ggf. sogar schon kleine rote Gefäße gebildet haben. Das ist das Zeichen für eine Befruchtung… Und tatsächlich, wir haben Riesenglück: 38 von 40 Eiern sind befruchtet! Da hat der Hahn ganze Arbeit geleistet 😉

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