Der Waldtag der Luchsklasse 1b am 5.7.19 war wieder ein ereignisreicher Tag, bei dem die Kinder nicht nur viel über Pflanzen und Kräuter, sondern auch viel über das Verhalten von Tieren gelernt haben. So lief ein riesiger, frei laufender Berner Sennenhund wild schnuppernd in unsere Gruppe hinein. Alle Kinder blieben zum Glück ruhig und ließen sich von dem Hund beschnüffeln ohne in Panik zu geraten. Genau dieses Verhalten war richtig, um nicht den Beuteinstinkt des Hundes zu wecken. Außerdem hatten die Marienkäfer Hochsaison und krabbelten auf sämtlichen Kinderhänden und Jacken. Dass die Käfer als Schutz vor Feinden stinkende Flüssigkeit absondern, war den Kindern schon aus dem Sachunterricht bekannt, aber in der echten Erfahrung natürlich viel interessanter. Auch zwei tote Maulwürfe waren sehr spannend und gaben genügend Stoff für Spekulationen zur Todesursache. Unterwegs sammelten die Kinder fleißig Kräuter, die später in kleinen Pfannkuchen verarbeitet wurden. An der Raststation am Bach gab es dann diese als kleinen Snack. Zu guter Letzt sorgte eine Kröte noch für großes Aufsehen. Auf Herr Melchiors Hand konnte man nicht nur ihre besondere Färbung gut erkennen, sondern auch das Angstpipi, das die arme Kröte von sich gab😉.
Von Kräutern und Kröten
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