Die Waldwoche der Klasse 4b

In diesem Schuljahr hieß es auch für die Kinder der 4b vier Tage mit Herrn Melchior im Wald zu lernen. Am Dienstag ging es los. Da die Klassenlehrerin Frau Heinrichs nicht mitgehen konnte, begleitete Frau Hoppe die Klasse an diesen vier Tagen.

Den Anfang machte die Klasse – wie an jedem der vier Waldtage – im Klassenraum im Gesprächskreis. Dort wurde zunächst geplant, was die Gruppe in diesem Waldlehrgang denn gerne machen wollte. Nachdem viele verschiedene Vorschläge gesammelt und schriftlich festgehalten waren, entschied sich die Mehrheit dafür, mit dem Hüttenbau zu starten.

Nun ging es los in den Wald. Nach einem gemeinsamen Frühstück unter den Nadelbäumen, startete die Klasse voll motiviert im Laubwald mit dem Hüttenbau. In mehreren Grüppchen wurden verschiedene Ansätze gemacht, allerdings reichte so die Zeit an diesem Tag nicht, die Arbeit fertig zu stellen. Immer wieder kamen alle in einen Kreis und Schwierigkeiten und Fragen wurden gemeinsam geklärt. Auch das eine oder andere Kreisspiel sollte nicht fehlen. Gegen Mittag ging es schließlich zurück in die Schule.

So verbrachten wir auch den zweiten und dritten Tag im Wald. Am Ende des dritten Waldvormittags hatte es die Klasse dann auch tatsächlich geschafft, eine stabile und fast schon regenfeste Hütte gemeinsam zu bauen. Ganz fertig war sie noch nicht, aber trotzdem entschied die Klasse zusammen mit Herrn Melchior, am vierten Tag noch etwas Abwechslung in den Lehrgang zu bringen und ein paar neue Eindrücke zu sammeln.

Auf abenteuerlichen Wegen wanderte die Klasse also am vierten und letzten Tag zum Kelzer Bach. Unterwegs wurde in einer schönen gemeinsamen Runde gefrühstückt und man konnte beobachten, wie gut der Klassengemeinschaft die Tage zusammen im Wald getan hatten. Schon auf dem Weg zum Bach gab es viel zu entdecken, bestaunen und nicht zuletzt zu lernen. Am Kelzer Bach war dann der Biber-Damm das große Highlight des Vormittags und die Kinder hatten Freude daran, die vom Biber überschwemmte Umgebung zu erkunden. Auch die deutlichen Spuren des Bibers an Bäumen und Abhängen boten sehr spannende Beobachtungsgelegenheiten. Schließlich aber war auch dieser vierte Waldvormittag zu Ende und die Gruppe musste schweren Herzens wieder zurück in die Schule.

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