Am 8. Januar war Peter Arz vom Kommissariat Vorbeugung zu Besuch an der Kalltalschule und hielt für die Schüler der Klassen 4 einen Vortrag zum Thema: „SMARTPHONE-NUTZUNG – BELEIDIGUNGNEN, MOBBING UND DAS RECHT AM EIGENEN BILD“. Anschließend sollten die Kinder das Gehörte notieren.
BEN hat folgendes geschrieben:
Herr Arz ist zu uns in die Klasse gekommen und hat uns etwas über das Thema Mobbing in den Medien erzählt. Als erstes hat er über Regeln gesprochen und uns dann gefragt, was es bei uns zuhause für Regeln gibt.
Danach hat er mit uns darüber gesprochen, was Mobbing ist und hat uns dafür ein Beispiel gegeben. In dem Beispiel gibt es zwei Täter, die angefangen haben, einen Jungen in einer Schule zu mobben. Den, der gemobbt wird, nennt man Opfer. Dann gibt es noch die Mittäter, die den Tätern helfen. Die Lacher, die über das lachen, was Täter und Mittäter machen und außerdem die Nichtstuer, die mit alldem nichts zu tun haben wollen und einfach weggehen. Aber dadurch unterstützen sie die Täter. Außerdem gibt es noch den Verteidiger, der das Opfer verteidigt. Herr Arz hat aber gesagt, dass es heute leider nicht mehr viele Verteidiger gibt.
Dann haben wir noch andere Situationen von Mobbing besprochen. Zum Schluss haben wir außerdem noch besprochen, wie man sich als Opfer wehren kann. Das es zum Beispiel wichtig ist, einen Screenshot zu machen, weil man dann einen Beweis hat. Auf jeden Fall sollte man sich an einen Lehrer oder die Eltern wenden, die dann vielleicht eine Anzeige bei der Polizei machen können. Herr Arz hat uns auch noch erzählt, was man machen kann, wenn man dem Opfer helfen möchte. Man sollte zum Bespiel mit ein paar Freunden zu den Lachern gehen und sie überzeugen aufzuhören. Wichtig ist kein Nichtstuer zu sein!
Statements aus der 4a:
Ich habe gelernt, dass ich niemanden mobbe.
Wenn ich mitbekomme, dass jemand so etwas macht, dann werde ich helfen, dass das aufhört.
RAGHAD
Ich werde niemals mobben, denn das ist nicht schön für das Opfer.
EMMA
Ich habe aus der Aktion gelernt: Ich möchte mir vornehmen niemals zu mobben, weil ich mir nun vorstellen kann, wie sich das Opfer fühlt.
FINJA